Die Zukunft des mobilen Arbeitens – mobiles Drucken inklusive

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Mobiles Arbeiten hat einen wichtigen Anteil am Arbeitsplatz der Zukunft – mobiles Drucken inklusive! (Photo: Matt Madd)

Lag die Vorstellung von der klassischen Büroarbeit früher bei „Ich sitze von 9 bis 17 Uhr im Büro“, entspricht dies heute nicht mehr der Idee vom modernen, produktiven Arbeiten. Will man den Arbeitsplatz der Zukunft gestalten und auch mobil arbeiten, sollte man aus der Vergangenheit lernen. Und last but not least ist es wichtig, die richtigen Technologien auszuwählen.

In den letzten zwei Jahrzehnten konzentrierte sich die Unternehmensmobilität weitestgehend auf Sicherheitsaspekte. Sicherlich nicht ganz zu Unrecht, aber produktive, wertschöpfende Mobiltitätsszenarien gerieten hierbei aus dem Blickfeld. Doch wenn man beispielsweise aus Sicherheitsgründen nicht produktiv mobil arbeiten kann, dann konterkariert das den eigentlichen Sinn der Mobilität. Die hohe Kunst besteht also darin, mobile Produktivität mit einem Höchstmaß an Sicherheit zu verknüpfen.

Diesen Artikel schreibe ich gerade auf meinem iPad, während ich in meinem Lieblingsrestaurant sitze. Vorhin habe ich den Versand von Eventmaterial zum Veranstaltungsort über mein Smartphone organisiert. Morgen habe ich eine Präsentation für einen wichtigen Kunden, die ich von meinem iPad aus halten werde. Und ich wurde damit beauftragt, einen der beiden Drucker in unserem Unternehmen zu finden, der AirPrint unterstützt. Diese gibt es natürlich, (fast jeder neue Drucker kommt mit verschiedenen mobilen Implementierungen) aber keiner von ihnen ist unternehmenstauglich. Einmal aktiviert, hat jedes Gerät im gleichen Netzwerk wie der Drucker uneingeschränkte Druckmöglichkeiten. Es gibt keine Berechtigungen, keine Analysen und keine Regeln. Darüber hinaus müssen sich alle Benutzergeräte im selben Netzwerk befinden wie die Geräte, mit denen wir einige unserer wertvollsten und sensibelsten Informationen verarbeiten. Dies ist keineswegs ein „Best Practice“ für eine sichere Umgebung.

Dass hierbei meist jeder Zugang zu allem hat, sorgt schnell für Verwirrung, Konflikte und Chaos. In der Konsequenz provoziert das teure, zeitaufwändige Helpdesk-Tickets, mit deren Hilfe die Ordnung vorübergehend wiederhergestellt wird.

Zwei Hauptkomponenten, die mobiles Drucken mit Smartphones und Tablets verbessern:

Erstens: Das Backend-Management-Element für die IT, um Benutzer, Drucker und Sicherheitsanforderungen über eine bestehende EMM/MDM-Lösung zusammenzubringen.

Die Integration in ein bestehendes Enterprise Mobility Management System (EMM) oder auch eine Mobile Device Management Lösung (MDM) ist entscheidend. Sie stellt sicher, dass Mitarbeiter mobil arbeiten und Anwendungen, Daten und Geräte von Mitarbeitern sicher verwaltet werden. Im Zeitalter der DSGVO und allgemeiner Sicherheitsbedenken sollten auch mobile Geräte Zugang zu sicherem nutzerauthentifizierten Pull Printing haben. Einmal vom Nutzergerät gesendet, werden die Aufträge verschlüsselt und zwischengespeichert. Geht der Nutzer zum Drucker seiner Wahl und weist sich dort mit einem RFID-fähigen Mitarbeiterausweis, einer PIN oder mit einem QR-Code-Scan aus, startet der eigentliche Ausdruck.

Zweitens: Der benutzerorientierte Teil besteht aus einer Integration in den Druckdialog von iOS oder Android sowie einer App für die Verbindung zu praktisch jedem Drucker.

Da Benutzer mit mobilen Geräten immer vertrauter werden, erwarten sie von der Plattform wichtige Funktionen wie am Rechner. Das Drucken bildet hier keine Ausnahme. Die richtige Lösung bietet jedem Anwender den Workflow, den er vom Mac oder PC gewohnt ist.

Mobile Geräte ermöglichen es Menschen, unabhängig vom Unternehmensnetzwerk zu arbeiten. Ein gedrucktes Dokument bleibt eine der am besten verstandenen Möglichkeiten, Informationen auszuliefern. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, diese Möglichkeiten des gedruckten Dokuments auch weiterhin anzubieten. Es wird auch weiterhin disruptive Innovationen geben, die Arbeitsabläufe völlig auf den Kopf stellen und verändern. Innovative Technologien werden aber auch sicherstellen, dass Nutzer Zugang zu Technologien erhalten, die sie für ihren Erfolg brauchen, selbst wenn sich Plattformen, Paradigmen und Erwartungen radikal ändern.

Mehr Informationen zum mobilen Drucken für Unternehmen finden Sie unter ThinPrint Mobile Print.

Überlegungen zum papierlosen Büro finden Sie in unserem Blogbeitrag Papierloses Büro liegt noch in weiter Ferne.

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Henning Volkmer
Henning Volkmer ist Präsident und CEO der Cortado, Inc. In dieser Funktion treibt er die Umsetzung der Unternehmensstrategie als führender Innovator für Druckmanagement, Unternehmensmobilität und verbesserte Zusammenarbeit von Teams voran. Im Laufe seiner beruflichen Tätigkeiten erwarb er sich einen breiten technologischen Hintergrund und ist seit siebzehn Jahren an der Spitze der technologischen Trends. Neben verschiedenen Positionen innerhalb der Cortado-Gruppe war Henning Volkmer Teil eines Projektteams, das sich mit der Kostensenkung im Bereich Netzwerkinfrastruktur mit dem heutigen Nokia Siemens Network beschäftigte. Unter seiner Leitung hat die Marke ThinPrint ihren Vorsprung als führende Druckmanagementsoftware aus-, die Marke Cortado als innovative Business-Lösung für den Cloud Desktop aufgebaut. Der gebürtige Berliner lebt derzeit in Denver, CO und verbringt seine Freizeit mit Freunden und Familie, auf Reisen oder in Restaurants.