Erfolgsmodell für Außenstellen: Die Druck-Appliance ThinPrint Hub

Druck Appliance von ThinPrint

Die Druck-Appliance ThinPrint Hub vereinfacht das Drucken in Außenstellen

Im 1. Quartal 2016 nahm ThinPrint mit dem ThinPrint Hub erstmalig Hardware in Form einer Druck-Appliance in sein Portfolio auf. Wie hat sich der ThinPrint Hub in diesen über zwei Jahren entwickelt, wo wird er vorrangig eingesetzt und womit können Kunden in Zukunft rechnen? All dies und mehr fragte unsere Blogredaktion Frank Hoffmann, Managing Director der ThinPrint GmbH, der für den ThinPrint Hub verantwortlich zeichnet. 

ThinPrint Blog: Frank, zunächst noch einmal ein kurzer Blick zurück: Was waren die Gründe für die Markteinführung der Druck-Appliance?

Frank Hoffmann: Unser Anspruch ist es, die Druckumgebung unserer Kunden zu optimieren und dabei deren Kosten und Administrationsaufwand deutlich zu reduzieren. Insbesondere bei der Anbindung von Außenstellen sahen wir hier noch Verbesserungspotenzial. Wir konnten feststellen, dass viele unserer Kunden in den Niederlassungen lokale Printserver nutzen, um die Drucker dort in die ThinPrint-Umgebung einzubinden. Hierfür wollten wir eine alternative Lösung, also eine Druck-Appliance bieten, die sowohl die Kosten für Hardware und Betriebssystem einspart als auch den administrativen Aufwand reduziert und damit die IT deutlich entlastet.

Mit unserer Druck-Appliance ThinPrint Hub ist uns das gut gelungen. Sie ist eine leistungsfähige Hardware zu einem sehr attraktiven Preis. Der ThinPrint Hub ist dabei einfach installierbar und zentral administrierbar, sodass i.d.R. weder bei der Erstinstallation noch bei der Wartung im Betrieb IT-Fachpersonal vor Ort verfügbar sein muss. Das spart natürlich jede Menge Zeit und damit Kosten.

ThinPrint Blog: Wie hat sich der Absatz des Hubs entwickelt?

Frank Hoffmann: Sehr, sehr gut. Gleich nach Veröffentlichung der ersten Hardware-Version im Q1-2016 konnten wir eine hohe Nachfrage nach Teststellungen verzeichnen, die unsere durchaus schon positiven Erwartungen deutlich übertrafen. Wir hatten daher zu Beginn mit ein paar Lieferschwierigkeiten zu kämpfen, die wir mittlerweile aber im Griff haben.

Positiv war auch, dass viele dieser Tests so erfolgreich verliefen, dass die Druck-Appliance sofort in den Produktivbetrieb übernommen wurde und entsprechende Folge-Bestellungen platziert wurden. 2017 konnten wir dann feststellen, dass die Projekte deutlich größer wurden, was sich auch in einem steigenden durchschnittlichen Volumen pro Bestellungen bestätigte. Es war etwa zu beobachten, dass Kunden nach ersten erfolgreichen Ergebnissen mit einzelnen Niederlassungen das komplette Filialnetz über unsere Druck-Appliance anbinden. Dieser Trend setzt sich auch 2018 fort.

ThinPrint Blog: Gibt es spezielle Branchen, in denen der Hub besonders häufig eingesetzt wird?

Frank Hoffmann: ThinPrint wird ja in einer Vielzahl unterschiedlicher Branchen eingesetzt, das gilt natürlich auch für Kunden des ThinPrint Hubs. Verstärkt kommt er natürlich bei Kunden zum Einsatz, die eine Vielzahl von Niederlassungen bzw. Filialen betreiben. Das können Unternehmen aus dem Finance-Bereich sein oder auch kommunale Verwaltungen.

Eine wichtige Rolle spielt der Hub auch bei Kunden, für die das Drucken zu den geschäftskritischen Prozessen zählt. Sie realisieren mit der parallelen Nutzung von zwei ThinPrint Hubs im Handumdrehen eine Hochverfügbarkeit für Clients. Wir nehmen außerdem zur Kenntnis, dass der ThinPrint Hub für unsere Service Provider an Bedeutung gewinnt. Diese Kunden profitieren natürlich in erheblichem Maße davon, dass sich die Druck-Umgebung ihrer Mandanten mit minimalem administrativen Aufwand einbinden lässt. Service Provider können die Hardware seit kurzem direkt über ihren Kundenaccount bestellen. Die Nutzung wird dann – wie die Lizenzen auch – monatlich abgerechnet.!

ThinPrint Blog: Was hat sich seit der Einführung des Hubs technologisch verändert?

Frank Hoffmann: Die Hardware-Version wurde vor wenigen Wochen auf eine neue Version 2.0 upgedated. Damit stellen wir sicher, dass der ThinPrint Hub hardware-seitig auf dem neuesten Stand verbleibt und eine stabile Performance jederzeit auch bei einer hohen Zahl von Druckaufträgen sichergestellt wird.

ThinPrint Blog: Welche neuen Funktionen sind hinzugekommen?

Frank Hoffmann: Der ThinPrint Hub wird ständig weiterentwickelt, häufig aufgrund von Feature-Anforderungen unserer Kunden. So kann der Hub als Release Station auch zur Authentifizierung am Drucker für unsere Pull-Printing-Lösung Personal Printing genutzt werden, Drucker werden automatisch gefunden und müssen nicht mehr manuell angelegt werden. Und es gibt viele Verbesserungen, die dem Admin das Betreiben der Hubs noch einfacher und sicherer machen, wie die Unterstützung des IEEE 802.1x Standards.

ThinPrint Blog: Gibt es strategische Partnerschaften?

Frank Hoffmann: Der Erfolg des ThinPrint Hubs und der zunehmende Einsatz in größeren Umgebungen zieht selbstverständlich auch höhere technische Anforderungen nach sich. Hier sind wir bestrebt, Synergien zu nutzen, die sich in der Zusammenarbeit mit anderen Anbietern zum Vorteil des Kunden ergeben.
Derzeit sind wir in laufenden Verhandlungen mit Herstellern aus dem IT-Infrastrukturbereich.

In Kürze werden wir hier eine erste Partnerschaft verkünden können. Mir ist es zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht gestattet, konkrete Namen zu nennen und Details zu verraten. Nur soviel: Mit dieser strategischen Partnerschaft werden wir nochmals deutliche Verbesserungen in Bezug auf das zentrale Management des Hubs bieten können.

ThinPrint Blog: Wenn du im Gespräch mit einem potenziellen Kunden bist… Wann und warum sollten Kunden sich für den Hub entscheiden?

Frank Hoffmann: Ganz einfach: Es gibt keine bessere Lösung bei der Anbindung der Druckumgebung von Außenstellen und Filialen an die zentral verwaltete IT. Man spart Hard-und Softwarekosten und reduziert den Arbeitsaufwand der IT-Administration mit dem ThinPrint Hub erheblich. Bei einem Listenpreis von gerade einmal 259 EUR kann man sich sogar eine umfangreiche ROI-Betrachtung sparen.

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