10 Herausforderungen,denen sich Service Provider beim Drucken stellen müssen

Cloudprinting kann glücken
Funktionierendes Drucken erfreut auch die Kunden von Service Providern

Immer mehr Unternehmen beziehen ihre Infrastruktur von einem Service Provider aus der Cloud. Mal ist es der vollständige Desktop, geliefert von einem DaaS-Anbieter, mal eine branchenspezifische Anwendung, bereitgestellt von einem SaaS-Provider.

Und alle diese Anwender wollen drucken. Service Provider stehen also vor der Herausforderung: Wollen sie zufriedene Kunden, dann müssen sie dafür sorgen, dass ihre Kunden glücklich sind, wenn sie den Druckbutton drücken. Und das geht nur, wenn beim Druck auf den Button auch der Ausdruck startet. Sofort. Und am Wunsch-Drucker, meist in der Nähe des Anwenders.

Die Herausforderung: Mit Service Providing werden Druckaufträge in der Cloud gestartet, in der die Anwendungen und Desktops laufen. Die Drucker stehen jedoch meist vor Ort bei den Anwendern. Dies ist eine der verschiedenen Ursachen, die zu den folgenden 10 häufigsten Herausforderungen (ja, es gibt sogar noch mehr) beim Drucken für Dienstleister führen:

Die 10 wichtigsten Herausforderungen beim Drucken:

  1. Druckaufträge werden riesig. Eine 2 MB große PPT- oder PDF-Datei kann bereits zu einem 200 MB großen Druckauftrag werden. Dieses Datenvolumen muss durch die Leitung wandern und beeinträchtigt die Anwendungs- und Video-Performance.
  2. Die Größe der Druckaufträge ist die eine Seite der Herausforderung, die andere die Druckgeschwindigkeit. Wenn der Anwender zu lange auf den Start eines Druckauftrags wartet, wird er frustriert und drückt immer wieder auf den Druckknopf, was Kosten und Verschwendung verursacht.
  3. Korrekte Ausdrucke benötigen den richtigen Druckertreiber. Es gibt Tausende von Modellen von Druckern/Plottern und Etikettendruckern. Für jedes Modell gibt es mehrere verschiedene Druckertreiber für verschiedene Betriebssysteme. Die Bereitstellung des richtigen Treibers für jede Situation wird zum Albtraum und führt zu Druckfehlern. Universelle Druckertreiber, die von den Druckerherstellern zur Verfügung gestellt werden, funktionieren nur für ihre Modelle und auch dort nicht einmal für alle.
  4. Nicht alle Druckertreiber sind mit Terminal Servern oder anderen Virtualisierungsplattformen kompatibel und können dazu führen, dass der Druckvorgang zum Stillstand kommt und sogar die Gesamtleistung beeinträchtigt.
  5. Benutzer verwenden verschiedene Geräte, z.B. Windows-PCs/Laptops, Macs/MacBooks, Chromebooks und ThinClients und wandern von Gerät zu Gerät und von Ort zu Ort. Service Provider müssen sicherstellen, dass Benutzer immer die richtigen Drucker verwenden, egal wo sie sich befinden.
  6. Sie müssen einen Weg finden, um Netzwerkdrucker in maskierten Netzwerken zu erreichen, z.B. wenn anstelle von VPN Secure Gateways verwendet werden.
  7. Druckdaten enthalten sensible Informationen. Sie müssen also sicherstellen, dass die Druckdaten während der Übertragung verschlüsselt werden. Denken Sie an GDPR. Zusätzlich liegen die Ausdrucke im Papierschacht, bis sie von den Benutzern abgeholt werden. Dies ist ein weiteres Sicherheitsrisiko. Viele Anwender benötigen Vertraulichkeit und wollen nicht auf die Drucktaste drücken, und sofort zum Drucker rennen, um ihren Ausdruck vor neugierigen Blicken zu schützen.
  8. Drucken beansprucht Ressourcen auf virtuellen Desktops oder Terminalservern. Wenn Sie den größten Teil dieses Druckaufwands loswerden können, können Sie bis zu 20 % mehr Benutzer auf Ihren Rechnern anlegen.
  9. Einige Anwender haben spezielle Druckanforderungen, wie z.B. Papierfächer, Heften, N-up etc. Sie müssen sicherstellen, dass diese Option auch funktioniert.
  10. Fördern Sie die Nutzung von Anwendungen und Desktops auf mobilen Geräten, z.B. iPad- und Android-Tablets und sogar auf dem iPhone und anderen Smartphones? Dann müssen Sie auch dafür sorgen, dass der Druck nahtlos mit diesen zusammenarbeitet. Und Vorsicht: AirPrint funktioniert nicht innerhalb einer Windows-basierten Sitzung.

Sie möchten so wenig Zeit wie möglich mit der Administration und dem Helpdesk für den Druck verbringen? ThinPrint bietet Lösungen, die speziell für Service Provider entwickelt wurden, um all diese Herausforderungen zu meistern. Mehr Informationen zu unseren Lösungen und zu unserem speziellen Programm für Service Provider finden Sie auf unserer Website.

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Thorsten Hesse