Video: Erfahren Sie alle Neuigkeiten rund um das Microsoft Windows Virtual Desktop Release (WVD)

Microsoft hat die weltweite Verfügbarkeit seines lang erwarteten Windows Virtual Desktop (WVD)-Service bekanntgegeben. Mit dem Windows Virtual Desktop Release kann die IT nun Windows 10 (und 7) und dazugehörige Anwendungen als Dienste auf Azure ausführen, indem die Desktops der Benutzer auf virtuelle Maschinen verschoben und aus der Cloud bereitgestellt werden, anstatt Desktop-Software vor Ort zu verwenden.

Wir beobachten WVD seit über einem Jahr. Für alle Einsteiger stellt sich die Frage: Was ist das überhaupt? Was für eine Bedeutung hat das Windows Virtual Desktop Release?

Im Grunde genommen handelt es sich um eine Reihe von Azure-Bausteinen, die Sie bei einer gültigen Microsoft 365-Lizenz nichts zusätzlich zu den verwendeten Azure-Ressourcen kosten.

In einem neuen Video sprechen Scott Manchester, Group Manager WVD and RDS, und Jeremy Chapman, Director Microsoft, über eine Reihe neuer Funktionen, unter anderem darüber, dass Microsoft mit dem App-Attach die Bereitstellung virtueller Desktops durch die Trennung von Betriebssystem, Benutzerprofilen und App-Layern verändert. Des weiteren befassen sie sich auch ausführlicher mit den Verbesserungen, die an der Remote-Erfahrung von Microsoft Teams vorgenommen wurden und wie eine lokale Dateifreigabe in Azure integriert werden kann.

Der entscheidende Faktor beim WVD ist die zusätzliche Elastizität, die besonders für Kurzzeit- und Zeitarbeitskräfte sowie im Zuge von M&A-Aktivitäten nützlich sein kann. Das Rechengewicht der Cloud wird genutzt, um spezielle Workloads zu bewältigen und ein ständig aktualisiertes, hohes Sicherheitsniveau zu bieten. Microsoft weist darauf hin, dass Unternehmen durch die Nutzung gebündelter Multisessions Kosten senken können. Auf diese Weise kann die IT-Abteilung die Anzahl der virtuellen Maschinen und die Überlastung des Betriebssystems erheblich reduzieren, während den Benutzern dennoch die gleichen Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Administratoren können die Windows Virtual Desktop PowerShell- und REST-Schnittstellen verwenden, um Hostpools zu konfigurieren, App-Gruppen zu erstellen, Benutzer zuzuweisen und Ressourcen zu veröffentlichen.

Das schließt die Möglichkeit ein:

  • komplette Desktop- oder einzelne Remote-Anwendungen aus einem einzigen Host-Pool zu veröffentlichen
  • individuelle App-Gruppen für verschiedene Benutzergruppen zu erstellen
  • Benutzer mehreren App-Gruppen zuzuordnen, um die Anzahl der Bilder zu reduzieren

ThinPrint – Microsofts ausgewählter Launch-Partner für Windows Virtual Desktop – hat eine Drucklösung speziell für von Azure gehostete Windows 10 Multisession-Desktops entwickelt: ezeep for Azure. Die Anwendung gewährleistet eine sichere und einfache Anbindung an bestehende Druckumgebungen und einen reibungslosen Druck von jedem Gerät aus.

Testen Sie ezeep jetzt kostenlos und erfahren Sie alle Details unter www.ezeep.com/wvd.

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Robert Noonan
Robert Noonan ist seit 2010 bei der Cortado Holding tätig. Nach seinem Studium arbeitete er in verschiedenen Software- und Logistikunternehmen in Irland, Russland, Österreich und Deutschland. Sein Credo: Wichtig ist, der Technologie auf den Grund zu gehen und ihre Vorteile zu kommunizieren, damit möglichst viele von den Produkten des Unternehmens profitieren können. Ursprünglich aus einem Nicht-Technologie-Hintergrund stammend, glaubt er, dass der entscheidende Faktor für die Einführung von Technologien und den Erfolg der Fokus auf Einfachheit, Produktivität und Benutzerfreundlichkeit ist. Robert Noonan hat einen Abschluss in International Business and Languages mit Schwerpunkt internationales Marketing. Als begeisterter Reisender ist er leidenschaftlich interessiert an Kultur, Sprache, Essen und Freiwilligenarbeit.